Fairer Handel – Sicherheit in Preis und Abnahmemenge Die Preise für Grünkaffee sind oft so niedrig, dass sie täglich Existenzen in den Ruin treiben. Etwa 25 Millionen Menschen leben weltweit vom Kaffeeanbau. Sie stehen am Anfang der langen Wertschöpfungskette und bekommen nur einen Bruchteil (im Schnitt etwa 5%) des Endverkaufspreises. Die Preise für den Grünkaffee decken teilweise nicht einmal die Herstellungskosten. Die Erträge ist oft so gering, dass die Kaffeebauern und Ihre Familien Not leiden und nicht selten ihre Felder verlassen. Hier setzen die Mitglieder der Deutschen Röstergilde an: Wir verpflichten uns dem fairen Handel. Dies bedeutet, wir garantieren den Kaffeebauern einen stabilen Mindestpreis, der deutlich über dem Weltmarktniveau liegt. Auch die Festlegung auf eine bestimmte Abnahmemenge ist für die Kaffeebauern von größter Wichtigkeit. Sie ermöglicht Ihnen eine langfristige Planungssicherheit. Im Gegenzug werden Standards festgelegt, die erfüllt werden müssen – soziale und ökologische: Keine Pestizide, keine Monokultur, Erhalt von Regenwald, faire Löhne, keine Kinderarbeit. Die Konsequenz ist eine steigende Lebensqualität der Kaffeebauern und ihrer Familien. Gepflegter und naturgemäßer Anbau lohnt sich. Kaffeepflücker und -bauern sind dank fester und fairer Löhne krankenversichert, können die Schulausbildung der Kinder finanzieren und arbeiten unter wesentlich besseren Bedingungen. Qualitativ hochwertiges Pflanzengut wird verwendet, und die Aussicht, beispielsweise den begehrten Wettbewerb Cup of Excellence um den besten Kaffee zu gewinnen, spornt die Kaffeeproduzenten an, die Güte ihrer Ware stets zu optimieren. Der Verzicht auf den Einsatz von Pestiziden senkt zudem die Krankheitsquote und ermöglicht den Arbeitern eine bessere Gesundheit. Die Mitglieder der Deutschen Röstergilde reisen mehrfach im Jahr direkt in verschiedene Anbaugebiete und überzeugen sich dort vor Ort von der Umsetzung ihrer Programme. Quelle: www.certifiziert.de der deutschen Röstergilde